Die EDU-Hilterfingen-Hünibach hat sich an ihrer Parteiversammlung eingehend mit den Vorlagen der Gemeindeversammlung vom 4. September 2013 befasst

Da die letzte Ortsplanungsrevision der Gemeinde Hilterfingen bereits 15 Jahre zurück liegt, war eine Nauanpassung der Ortsplanung dringend nötig, stellt die EDU fest. Mit der Revision kann der fortschreitenden Entwicklung und den Änderungen der gesetzlichen Grundlagen Rechnung getragen werden. Positiv bewertet wird, dass mit der neuen Ortsplanung kein zusätzliches Land in die Bauzone eingezont wird, da diese für den Zeitraum von 15 Jahren genügen dürfte. die Revision der Ortsplanung wurde einstimmig zur Annahme empfohlen.

Auch der Überbauungsordnung Seehof, Hilterfingen, erwuchs keine Opposition. Die umstrittene Anlieferung für fas geplante Coop müsse dann im Rahmen des Baugesuches verbessert werden. Mit der Realisierung eines Coop-Verkaufsgeschäftes könne der Dorfkern von Hilterfingen für die Bewohner attraktiver gestaltet werden, hält die EDU fest. Auch dieses Geschäft wird zur Annahme empfohlen.

Die EDU Hilterfingen-Hünibach hat an ihrer Parteiversammlung über die Geschäfte der kommenenden Hilterfinger Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 5. Juni beraten.

Zustimmung fand der Kredit von 350’000 Franken für die neue Transportleitung von der Rufelistrasse bis zur Chartreusestrasse in Hünibach. Damit kann die Sicherheit der Wasserversorgung der Gemeinde Hilterfingen verbessert werden.

Auch dem Projektierungskredit in der Höhe von 355’000 Franken wurde zugestimmt. Wichtig ist, dass damit ein weiterer Schritt zur längst fälligen Realisierung des neuen Feuerwehrmagazins und des neuen Werkhofes der Gemeinde gemacht werden kann.

Dem Planungskredit in der Höhe von 140’000 Franken für die Renaturierung der Gewässer bei der Hüneggpromenade erwuchs keine Opposition.

Die EDU Hilterfingen-Hünibach hat nun eine neue Homepage.
Schauen sie sich die neue Homepage an.

Zum traditionellen Fondueabend der EDU Hilterfingen im Gärtnerhaus Zybeler beim Schloss Eichbühl in Hünibach kamen gut 25 Parteimitglieder und Parteifreunde. Parteipräsident Max Bär dankte für das Engagement und die Unterstützung bei den letztjährigen Gemeinderatswahlen. EDU Grossrat Alfred Schneiter seinerseits machte einen kleinen Exkurs in die Kantonspolitik und wies dabei auf anstehende Vorlagen hin, die demnächst im Grossen Rat behandelt werden und dann später vom Volk zu genehmigen sind. Die messianische Jüdin, Gina Tschernenko, setzte mit ihrem Beitrag aus ihrer Lebensgeschichte einen markanten Punkt. Als Kleinkind von ihrer Mutter nicht akzeptiert, wuchs sie in Heimen auf, die einen recht negativen Einfluss auf ihr weiteres Leben hatten. Der Glaube an Jesus Christus brachte jedoch eine Veränderung und sie war bereit ihrer Mutter all das Unrecht, das durch die Ablehnung entstanden war, zu vergeben. Mit dem Weglegen des jahrelang getragenen Ballastes erlangte sie eine Freiheit, die sich positiv im Verhältnis zu den Mitmenschen auswirkt. Mit gekonnt vorgetragener Panflötenmusik von Matthias Röthlisberger fand der gelungene Abend seinen Abschluss.

Die EDU Hilterfingen-Hünibach hat letzthin ihren traditionellen Fondueabend für Parteimitglieder und Freunde durchgeführt. Dazu eingeladen waren auch Grossrat Fred Schneiter mit seiner Frau Lilian aus Thierachern. Fred Schneiter informierte umfassend über anstehende Geschäfte im Grossen Rat und rief zu aktiver Mitarbeit auf lokaler Ebene auf.

Eigeladen war auch die Missionarin Theres Ammon aus Hilterfingen, welche über 30 Jahre von der SIM aus in Peru tätig war. Sie berichtete über das von ihr gegründete Hilfswerk „Vom Herz zur Hand“. Dieses hat sich die Betreuung von haftentlassenen Müttern und ihren Kindern in Peru auf die Fahne geschrieben. wie sie erklärte, sitzen vielfach Frauen, oft schuldlos, mit ihren Kindern bis zu drei Jahren im Gefängnis. Durch die Trennung von ihren Familien sind viele verzweifelt, werden depressiv oder agressiv. Durch die Begegnung mit Christen in den Gefängnisgottesdiensten und durch die Begegnung mit Gott erhalten viele eine neue Identität. Das Hilfswerk bietet dann den entlassenen Frauen eine Betreuung und eine ganzheitliche Unterstützung an mit Arbeitsbeschaffung in der eigenen Wäscherei sowie eine Schul- und Berufsausbildung für die Kinder und eine Integration in eine Kirche.

Die EDU Hilterfingen-Hünibach hat an ihrer Parteiversammlung die Vorlagen der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember beraten. Diesen wurde mehrheitlich zugestimmt.

Mit Befriedigung haben die Teilnehmenden an der Parteiversammlung der EDU Hilterfingen-Hünibach vom positiven Budget 2012 der Gemeinde Hilterfingen, das bei einem Bruttoaufwand von gut 20 Millionen Franken einen kleinen Ertragsüberschuss von fast 20’000 Franken vorsieht, Kenntnis genommen. Positiv bewertet wurde vor allem die subtile Budgetierung. Diese erlaubt, dass trotz der Mehrbelastung von 0,5 Millionen Franken durch den neuen kantonalen Finanz- und Lastenausgleich (FILAG) die Steueranlage auf dem bisherigen Stand von 1,55 Einheiten belassen werden kann.

Unbestritten war, dass die Gemeinde Kindertagesplätze anbieten soll und mit der Kita Eichgüetli in Hünibach ein entsprechender Leistungsvertrag abgeschlossen wird. Bei der Übernahme des Defizites wurde man sich nicht ganz einig. Trotzdem wird die Vorlage, bei einigen Enthaltungen, zur Annahme empfohlen.

Zustimmung fand die Abparzellierung eine Fläche von 2578 Quadratemetern und ein möglicher Verkauf der Villa Monbijou, da deren Unterhalt die Gemeinde recht teuer zu stehen käme. Auch dem vorgesehenen Verkauf des alten Schulhauses in Hünibach erwuchs keine Opposition.

Unbestritten waren zudem der Investitionskredit von 833’000 Franken für die Innensanierung der beiden Schulhäuser der Oberstufenschule in Hünibach sowie der Kredit von 880’000 Franken für die Aufnahme und Zustandserfassung privater Hausanschlüsse. Zustimmung fand auch der Kredit von 180’000 Franken für die Anschaffung eines Atemschutzfahrzeuges für die Feuerwehr Hilterfingen-Hünibach.